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25 Jahre urbane Diplomatie |
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"Getting things done" - unter dem Motto steht seit 25 Jahren die Partnerschaft zwischen der Region Stuttgart und der US-amerikanischen Region Northern Virginia (NVRC). Wir durften eine Delegation von der anderen Seite des Atlantiks diese Woche empfangen, um das Fundament für die weitere gemeinsame Arbeit zu legen: Der Vertrag über die Partnerschaft wurde um weitere fünf Jahre verlängert.
Die beiden Regionen haben mehr gemeinsam, als man denkt: So haben sie eine ähnliche Bevölkerungszahl, -dichte und Fläche. Zudem stehen beide Regionen vor der Herausforderung ausreichend Wohnraum sowie bedarfsgerechte Infrastrukturen für die wachsende Bevölkerung bereitzustellen. Wie beide von der Partnerschaft profitieren? Dazu mehr auf unserer Webseite und in drei Fragen an Robert W. Lazaro, Jr. von der NVRC. |
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Hallo ,
mit einem Besuch unserer langjährigen Freundinnen und Freunde aus unser Partnerregion Northern Virginia lassen wir das Jahr freudig ausklingen. Für die nächsten fünf Jahre stehen spannende gemeinsame Projekte an, mit denen wir unsere Regionen zum Beispiel beim Klimaschutz oder Wohnraum voranbringen möchten.
Ganz zurücklehnen können wir uns noch nicht, denn vor den Festtagen steht nächste Woche der Beschluss der Regionalversammlung für den Haushalt 2025 an. Bevor es an die Umsetzung der Pläne fürs nächste Jahr geht, wünsche ich Ihnen und uns ruhige und erholsame Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.
Viel Freude und interessante Einblicke wünscht
Ihr
 Dr. Alexander Lahl Regionaldirektor |
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blick voraus: ankündigungen |
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Neue Angebote zum Fahrplanwechsel
Der Fahrplanwechsel am 15.12. bringt positive Veränderungen: Die regionalen Expressbusse RELEX fahren unter der Woche von 6 bis 20 Uhr im Halbstundentakt. Zudem gibt es neue Haltestellen: Die Linie X60 hält neu in Stuttgart-Vaihingen am STEP, die Linie X10 in Ötlingen Ortsmitte (Richtung Flughafen) bzw. Apotheke (Richtung Kirchheim) und die Linie X20 in Wäldenbronn Obertalweg. Auch die S-Bahn-Reisenden dürfen sich über einen dichteren Takt freuen: Nach einjähriger Unterbrechung fahren fast alle Linien samstags wieder im Viertelstundentakt. Unter der Woche ist der Übergang vom Viertel- in den Halbstundentakt im neuen Fahrplan erst am Abend um 20:30 Uhr.
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Photovoltaik in der Region
Sonnenenergie nutzen und dabei Natur und Landschaft möglichst wenig beeinträchtigen: Damit das klappt, schreibt der VRS seinen Regionalplan fort. Über 180 Stellungnahmen haben Öffentlichkeit, Kommunen und Träger öffentlicher Belange zum Entwurf über mögliche Flächen eingebracht. Jetzt liegt der Ball wieder beim VRS: Die Geschäftsstelle bereitet alle Stellungnahmen für eine Regionalversammlung auf, die dann das weitere Vorgehen beschließt.
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partnerschaft über den atlantik:
3 Fragen an Robert W. Lazaro, JR.
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Was macht die Partnerschaft zwischen dem NVRC und dem VRS so besonders?
Seit 25 Jahren haben der NVRC und der VRS die transatlantische Zusammenarbeit auf subnationaler Ebene neu definiert. Die Partnerschaft steht für eine datengestützte und ergebnisorientierte Zusammenarbeit. So verbessern wir Umwelt, Wirtschaft und die Lebensqualität in unseren Regionen. Die Partnerschaft zwischen unseren Regionen führt dazu, dass Dinge erledigt werden - "getting things done!"
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Robert W. Lazaro, Jr.
Executive Director NVRC
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Was hat der NVRC bereits von der Region Stuttgart gelernt?
Die Zusammenarbeit mit dem VRS hat unsere Region in den letzten 25 Jahren verändert. Einige Beispiele für die Früchte unserer gemeinsamen Arbeit sind umfassende Klimaschutz- und Energiepläne für die Bezirke Arlington und Loudoun oder die Entwicklung von Regenwasserrichtlinien für undurchlässige Oberflächen. Außerdem konnten wir Programme etablieren, die unseren Kommunalverwaltungen dabei helfen, städtische Hitzeinseln durch die Anwendung „grüner“ Infrastruktur abzuschwächen. Auch Modellprogramme für Photovoltaikanlagen auf Wohnhäusern in der gesamten Region sind inspiriert von der Zusammenarbeit mit dem VRS.
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Welche Themen werden die Partnerschaft in Zukunft prägen?
Der NVRC möchte all das, was wir in den letzten 25 Jahren gemeinsam erreicht haben, kultivieren und ausbauen - insbesondere die Beziehungen zwischen unseren Hochschulen, Unternehmen, Schulen, NRO und Forschungseinrichtungen. Unter den Themen, die wir angehen möchten, sind beispielsweise die Förderung von umweltfreundlichem, erschwinglichem und generationenübergreifendem Wohnraum. Zudem möchten wir uns mit der Förderung des nachhaltigen Energiemanagements von Rechenzentren sowie von mehr Anwendungen erneuerbarer Energien beschäftigen und das Thema Klimaresilienz angehen. Die Zusammenarbeit zwischen den Regionen Northern Virginia und Stuttgart wird in den nächsten Jahren DIE Grundlage für die Zusammenarbeit über den Atlantik hinweg bilden.
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Kriterien für neue Deponiestandorte
Ein aus rund 50 zufällig ausgewählten Personen bestehendes Forum hat nach intensiven Beratungen wichtige Hinweise und Anregungen zur Standort-suche geliefert. Die Hinweise heben die Vermeidung von Standorten in der Nähe von Wohngebieten, den Schutz ökologisch sensibler Räume und eine gute verkehrstechnische Anbindung hervor. Die hohe Zustimmung zu den Ergebnissen von über 90 % der Teilnehmenden unterstreicht die Akzeptanz des Prozesses und die Relevanz der Ergebnisse.
Der VRS hat außerdem für Abfälle der Deponie-klassen I und II eine Abfallmengenprognose beauftragt. Diese liegt nun ebenfalls vor und untermauert den langfristigen Bedarf für einen neuen Deponiestandort: Bis 2084 wird mit bis zu zwölf Millionen Tonnen Bodenaushub und 20 Millionen Tonnen mineralischen Abfällen gerechnet. Diese Mengen spiegeln die Anforderungen der Bauwirtschaft sowie die Auswirkungen der neuen Ersatzbaustoffverordnung wider.
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Lenkungskreis Stuttgart 21
Bei der jüngsten Sitzung des Lenkungskreises zu Stuttgart 21 hat der VRS entscheidende For-derungen gestellt, um die erfolgreiche Inbetrieb-nahme von Stuttgart 21 sicherzustellen.
Trotz der Verschiebung um ein Jahr wurden die Vorlauf- und Testzeiten verkürzt, was eine erhebliche Herausforderung für die S-Bahn darstellt, für die der VRS Aufgabenträger ist. Daher wurde an die Projektgesellschaft Stuttgart-Ulm (PSU) und DB InfraGo appelliert, die Trassenkapazität und Testzeiten zu erhöhen, um den Realbetrieb ausreichend zu proben. Angesichts der über die Jahre immer weiter ausgedehnten Sperrzeiten forderte der VRS zudem massive Unterstützung beim Ersatzverkehr von DB InfraGo und PSU. Dass dies möglich ist, wurde im letzten Frühjahr im Remstal unter Beweis gestellt. Zudem wurde der Vorstand aufgerufen den Gremienvorbehalt bei der Finanzierung des Digitalen Knotens Stufe 3 (DKS 3) aufzuheben.
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Manifest für Metropolpartnerschaften
"Beschleunigung für ein grüneres, gerechteres und wettbewerbsfähigeres Europa": Unter dem Motto steht das Manifest von METREX (Network of European Metropolitan Regions and Areas). Das Manifest fordert von der EU unter anderem eine stärkere Rolle der Metropolregionen in den Dialogen der Europäischen Kommission und die politische Stärkung der metropolen Dimensionen Europas.
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Mobilität in der Region
Impulse zu innovativen Mobilitätslösungen gab es letzte Woche bei der POLIS Network Konferenz in Karlsruhe. Gastgebende waren die Stadt Karlsruhe und das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg. Der VRS präsentierte sich bei dem europaweiten Netzwerktreffen mit einem Stand und zeigte, wie die Bereiche Regionalplanung und Mobilität zusammenspielen.
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Internationale Kooperation auf regionaler Ebene
In der neuen Ausgabe unseres Magazins RegiON dreht sich alles um die Partnerschaft zwischen VRS und der Northern Virginia Regional Commission und andere internationale Projekte: Was ist in 25 Jahren Zusammenarbeit entstanden? Wie wichtig ist die internationale Positionierung der Region Stuttgart? Und wie können wir urbane Transformation neu denken?
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MECOG-CE: Pilotprojekte auf der Webseite
Die Region Stuttgart tauscht sich mit anderen Metropolregionen in Europa aus: Zu Themen wie nachhaltige Gewerbegebiete, regionale Nahrungsmittelproduktion, Aufwertung von Wohnquartieren und mehr. Im Rahmen des Projekts MECOG-CE setzen die beteiligten Metropolregionen verschiedene Pilotprojekte um. Auf der Webseite gibt's jetzt einen Überblick über die Projekte.
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Die neue Regionalversammlung in der Print-Version
92 Regionalrätinnen und -räte bilden die siebte Regionalversammlung der Region Stuttgart. Wer ist aus den fünf Landkreisen und der Stadt Stuttgart dabei, wie sind die Fraktionen zusammengesetzt und wer sitzt in den Ausschüssen für Planung, Verkehr und Wirtschaft? All das gibt es ab sofort auch im Printformat nachzulesen in der neuen "Regionalversammlung 2024/2029".
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18.12.24 15:30 Uhr Regionalversammlung, 4. Sitzung In der letzten Sitzung in diesem Jahr steht der Beschluss für den Haushalt 2025 an. Außerdem dürfen wir Schülerinnen und Schüler ehren, die mit ihren Projekten zum "Schulpreis für Nachhaltigkeit" die Jury überzeugt haben. |
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22.01.25 15 Uhr Verkehrsausschuss, 6. Sitzung Die Tagesordnung für den Verkehrsausschuss ist noch nicht festgelegt. Wer möglichst frühzeitig über Unterlagen und Tagesordnungen der Regionalversammlung und ihrer Ausschüsse informiert werden möchte, kann sich für den Newsletter des Sitzungsdienstes anmelden. |
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29.01.25 15:30 Uhr Planungsausschuss, 5. Sitzung Die Tagesordnung für den Planungsausschuss ist noch nicht festgelegt. Wer möglichst frühzeitig über Unterlagen und Tagesordnungen der Regionalversammlung und ihrer Ausschüsse informiert werden möchte, kann sich für den Newsletter des Sitzungsdienstes anmelden. |
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E-Mail: info@region-stuttgart.org
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